An der Stelle der baufälligen Kirche baute Architekt Adolf Willard 1892 - 94 eine dreischiffige neoromantische Basilika. Ein Erdbeben im Jahre 1911 verursachte Risse in den Tragwänden. Stahlschlaudern im Inneren der Kirche stelleten die Stabilität wieder her. Die Renovierung in den Jahren 1966/67 schuf die baulichen Voraussertzungen für die liturgischen Forderungen des II. Vatikanischen Konzils. Den 45 Meter hohen Kirchturm mit seinen sieben Glocken befreite man 2010/11 von verwitterten Sandsteinen. Das Epithaph aus rotem Sandstein an der Südwand aus dem Jahre 1573 zeigt eine jung verstorbene unbekannte Jungfrau.