Der Hexenturm war einst einer von mehreren Wachtürmen um den Amthof.
Bis nach dem 2. Weltkrieg war er , als Teil der klösterlichen Befestigungsanlage, Ortsarrest.Nach einem Tag Inhaftierung musste der Täter vom Landjäger ins Oberamtsgefängnis nach Maulbronn gebracht werden.
Der Name des Turmes bezeiht sich auf die Zeit der Hexenverfolgung, hier wurden früher der Hexerei verdächtige Personen bis zu ihrer Verhandlung und Aburteilung eingesperrt. Die letzte Hexe die eingekerkert war, hieß "Bogerin". Sie wurde Ede des 16. Jh. verbrannt, ihre sterblichen Überreste an der württembergisch-kurpfälzischen Grenze im Lehrnwald verscharrt. Noch heute kann man die Grabstelle ausmachen.
Heute ist eine Ausstellung über den Amthof untergebracht.