Eine Stele erinnert an der Friedrichstraße an die Vertreibung der Juden aus dem Ort. Sie weist auf die Synagoge hin, deren Zerstörung 1938 verhindert werden konnte. Das Gebäude wird heute als Schuppen genutzt. Die unweit davon abzweigende Leopoldstraße war früher die Straße, in der viele Juden wohnten. An das jahrhundertelange Zusammenleben zwischen Juden und Christen im Ort erinnert heute auch der jüdische Friedhof an der Konradin-Kreutzer-Straße.